Standorte  

Standorte

Nerlich & Lesser KG Deggendorf

Großwalding 10
94469 Deggendorf

Tel.: 0991 / 2701-0
Fax: 0991 / 2701-200
E-Mail: deggendorf@nerlich-lesser.de


Nerlich & Lesser KG Regensburg

Vilsecker Straße 4
93057 Regensburg

Tel.: 0941 / 307675-0
Fax: 0941 / 307675-79
E-Mail: regensburg@nerlich-lesser.de 


Nerlich & Lesser KG Pfarrkirchen

Ludwig-Frischhut-Straße 5
84347 Pfarrkirchen

Tel.: 08561 / 9626-0
Fax: 08561 / 9626-99
E-Mail: pfarrkirchen@nerlich-lesser.de 


Nerlich & Lesser KG Seidewinkel

Sandweg 1
02979 Seidewinkel

Tel.: 03571 / 4848-0
Fax: 03571 / 4848-17
E-Mail: seidewinkel@nerlich-lesser.de


Nerlich & Lesser KG Cottbus

Am Gleis 17
03042 Cottbus

Tel.: 0355 / 729910-0
Fax: 0355 / 729910-19
E-Mail: cottbus@nerlich-lesser.de


Nerlich & Lesser KG Torgau

Aueweg 1
04860 Torgau

Tel.: 03421 / 7293-0
Fax: 03421 / 7293-40
E-Mail: torgau@nerlich-lesser.de


Nerlich & Lesser KG Berlin

Verkaufsbüro
Colditzstraße 31
12099 Berlin

Tel.: 030 / 7017398-0
Fax: 030 / 7017398-398
E-Mail: berlin@nerlich-lesser.de

 

Hochwasser-Ratgeber

Immer häufiger treten in letzter Zeit selbst kleinere Flüsse über die Ufer. Erst im Jahr 2013 wurde dies auch in unseren Verkaufsregionen sehr deutlich. Nach Expertenmeinungen wird dies auch in Zukunft des Öfteren eintreten. Wir wollen Ihnen mit diesem Ratgeber helfen.

ABC der Sofortmaßnahmen nach dem Hochwasser

Beim Aufräumen gibt es ein paar Maßnahmen zu berücksichtigen, um Ihre Sicherheit nicht aufs Spiel zu setzen.

Aluminium bis Zement: Hochwassersichere Baumaterialien

Wer in einem hochwassergefährdeten Gebiet baut, renoviert oder saniert, muss bei der Wahl der Baustoffe bedenken: Nicht nur statische, energietechnische und ästhetische Aspekte sind wichtig, sondern auch Wasserbeständigkeit.

Bauen in Risikogebieten

Wer in einem Hochwassergebiet bauen will, muss sich an strenge Vorgaben halten. Wird ein Bauvorhaben hochwasserangepasst durchgeführt, steigen selbstverständlich die Chancen auf eine Genehmigung.

Bautrocknung

Das Hochwasser geht, die Feuchtigkeit bleibt. Das ist Gift für jedes Haus. Im feuchten Milieu finden Mikroorganismen wie Schimmelpilze einen idealen Nährboden.

Der Mensch und das Hochwasser

Immer häufiger treten in Deutschland selbst kleine Flüsse über die Ufer – mit verheerenden Folgen. Schuld für die unkontrollierbaren Wassermassen ist nach Expertenmeinung auch der Klimawandel. Eine Besserung ist nicht in Sicht.

Dichtmachen, aber wie?

Die richtige Gebäudeabdichtung zu empfehlen ist schwierig: Jedes Haus ist einzigartig, jedes Grundstück hat eigene, besondere Voraussetzungen.

Ein kritischer Punkt - der Keller

Bei steigendem Grundwasser und Überschwemmung durch Hochwasser läuft der Keller als erstes voll. Deshalb muss die bauliche Vorsorge in diesem Bereich beginnen.

Ein Problem von allen Seiten: Wasser

Das Eindringen von Wasser kann nicht nur immense Schäden am Haus und der Inneneinrichtung anrichten. Im schlimmsten Fall kann es auch zum Einsturz eines Gebäudes führen.

Elektro- und Haustechnik überprüfen lassen

Überflutete elektrische Anlagen, Hauptverteiler und Hausanschlusskasten sind eine lebensbedrohliche Gefahr. Oft werden zudem Schutzeinrichtungen unwirksam, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen.

Geschädigte Altputzflächen beurteilen

Nach einer Hochwasserkatastrophe nagen Feuchtigkeit und Schmutz an Innen- und Außenwänden. Für eine nachhaltige Sanierung ist die Beurteilung der geschädigten Altputzflächen unerlässlich.

Ist mein Haus in Gefahr?

Wissen Sie, ob Ihr Haus in einem Hochwasser-Gebiet steht? Hier erfahren Sie, wo Sie sich informieren können.

Plan für den Notfall

Die Aufstellung von Notfallplänen ermöglicht den Betroffenen eine zielgerichtete, organisierte Vorbereitung auf ein bevorstehendes Hochwasser oder Unwetter – auch und gerade in der Gemeinschaft.

Private Hochwasserausrüstung

Wer in einem Überschwemmungsgebiet lebt, tut gut daran, sich eine eigene Hochwasserausrüstung zuzulegen.

Rettungsanker: Fördermittel

Nach einer Hochwasserkatastrophe wünschen sich Betroffene nichts mehr, als zur Normalität zurückzukehren. Hierfür brauchen sie Hilfe beim Wiederaufbau. Wer eine Elementarschadenversicherung hat, kann mit Geld für Reparaturen und Sanierungen in und am Haus rechnen. Alle anderen müssen auf Fördermittel hoffen. Ein Anspruch besteht jedoch nicht.

Aufbau eines Rueckstauschachtes

Rückstau - Vorsicht!

Das öffentliche Kanalnetz kann nur eine bestimmte Menge Wasser aufnehmen. Wird diese durch Hochwasser überschritten, drückt das Wasser durch Toiletten, Waschmaschinen oder Bodenabläufe zurück in die Häuser.

Sanierung von Außenwänden

Um die Hausfassade nach einem Hochwasser zu sanieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche Methode geeignet ist, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab.

Sanierung von Böden

Stand das Wasser mehrere Zentimeter im Raum, ist die gesamte Bodenkonstruktion in Gefahr. Auch wenn nach Entfernung von Fliesen, Teppich, Parkett oder Laminat der Estrich unversehrt scheint, kann Wasser in die Trennschicht oder in die darunterliegenden Dämmschichten gesickert sein.

Sanierung von Innenräumen mit Schimmelbefall

Nach einem Hochwasser bieten feuchte Innenräume ideale Wachstumsbedingungen für Schimmel. Der bläuliche Belag riecht unangenehm, schädigt die Bausubstanz und ist ein Gesundheitsrisiko.

Sanierung von Innenwänden

Um Innenwände nach einer Flutkatastrophe zu sanieren, muss zuerst der Zustand des Mauerwerks beurteilt werden. Durchfeuchteter und verunreinigter Innenputz sollte deshalb abgeschlagen und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Sicher ist sicher: Elementarschadenversicherung

Eine Elementarschadenversicherung schützt vor den finanziellen Folgen durch Hochwasser, Überschwemmungen, Rückstau und Starkregen. Sie wird optional als Zusatzbaustein zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung angeboten oder ist bereits inklusive.

Türen und Fenster - garantiert hochwassersicher

Normale Fenster und Außentüren halten anstauendem Wasser bei Überflutungen nur selten stand. Dafür sind sie nicht konzipiert und müssen deshalb mit temporären Wandkonstruktionen nachgerüstet werden.

Viele Überflutungsschäden können verhindert werden

Neue Studie „Urbane Sturzfluten“ belegt deutschlandweit mangelnden Schutz vor Starkregen und bietet Lösungsansätze

Wasserdurchlässige Wanddurchführungen

Gas-, Wasser- und Stromleitungen sowie Telekommunikationskabel müssen vom Versorgungsnetz abgezweigt und durch die Gebäudemauer ins Innere des Hauses geführt werden.